Sanierung von denkmalgeschützten Gebäudeanlagen

Schloss Dyck

Planungsaufgabe / Herausforderung

Das Schloss Dyck ist eines der kulturhistorisch bedeutendsten Wasserschlösser des Rheinlandes. Mit seinen Vorburgen und dem Wirtschaftshof erstreckt es sich über vier Inseln im Kelzenberger Bach und ist von einem malerischen englischen Landschaftsgarten umgeben. Seine Geschichte ist seit dem Jahr 1094 belegt.

Das Anwesen blieb über 900 Jahre durchgängig im Besitz der Familie zu Salm-Reifferscheidt-Dyck, ehe es mit der Gründung einer Stiftung im Jahr 1999 zum Zentrum für Gartenkunst und Landschaftskultur wurde. Wer das Schloss Dyck heute besucht, schaut in die Vergangenheit – und in die Zukunft: seit der Stiftungsgründung hat eine umfassende Sanierung der Gesamtanlage und eine zeitgemäße inhaltliche Neuausrichtung begonnen.

Dabei versicherte sich die Stiftung auch der Unterstützung von HUHN Architekten. Ihnen wurde sowohl die Sanierung denkmalgeschützter Gebäudeanlagen übertragen – etwa des Süd- und Westflügels und des Wirtschaftshofes. Als auch die Bauantrags-Erstellung für die Nutzungsänderung zahlreicher Gebäude des Anwesens. Ebenso die Ausführungsplanung und Bauleitung der neuen Biomasse-Heizzentrale des Schlosses.

Allen Maßnahmen lag jeweils eine äußerst komplexe Kosten- und Konzeptausarbeitung durch HUHN Architekten in enger Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde zugrunde.

Standort
Jüchen

Bauherr
Stiftung Schloss Dyck

Gebäudedaten
1. Bauabschnitt: 220 m²
2. Bauabschnitt: 350 m²

Planungsbeginn
IV. Quartal 2023

Baubeginn
III. Quartal 2024

Fertigstellung
voraussichtlich 2025